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Erneuter Umsatzrekord

Bürodienstleister Streit weiter auf Wachstumskurs

Die Streit Gruppe gab auf ihrem Kick Off in Hausach wieder Rekordmeldungen bekannt: Der führende Bürodienstleister im Südwesten Deutschlands konnte erneut seinen Umsatz steigern. Streit Service & Solution erreichte 55 Millionen Euro. 2019 war geprägt durch die Umstrukturierung der Firmengruppe und die Erweiterung der Geschäftsführung von Streit Service & Solution.

Hausach, 24.01.2020. Die diesjährige Jahresauftaktveranstaltung von Streit zeigte einmal mehr: Streit kann sich trotz eines hart geführten Verdrängungswettbewerbes erfolgreich und innovativ behaupten. „Wir haben das siebte Jahr in Folge eine Umsatzsteigerung“, so Geschäftsführer Rudolf Bischler, „das ist angesichts der Situation der Branche ein fantastisches Ergebnis, das mich sehr stolz macht“.

In den drei Business Units Streit office, Streit inhouse und Streit systec erreichte Streit einen Gesamtumsatz von 55 Millionen Euro und damit knapp zwei Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Trotz der Umsatzsteigerung blieb der Gewinn leicht unter Plan.

Ergebnisse der drei Business Units

Ein bemerkenswertes Ergebnis lieferte die Sparte Büroeinrichtung (Streit inhouse). Sie konnte einen Zuwachs von 19 Prozent erzielen. Mit einer Imageerweiterung am Standort Freiburg hat Streit inhouse neue Zielgruppen erschlossen. Da die Auftragsbücher jetzt schon gut gefüllt sind, erwartet Streit inhouse für das Jahr 2021 gute Wachstumschancen.

Die Bürobedarfsbranche kämpft bundesweit mit rückläufigen Zahlen. Trotzdem konnte Streit office im vergangenen Jahr eine Umsatzsteigerung von knapp über einem Prozent verzeichnen. „Angesichts der äußerst schwierigen Situation der Branche haben wir hier ein fantastisches Ergebnis“, so Rudolf Bischler. Streit office akquirierte über 90 neue große Kunden und ist mittlerweile auch in Stuttgart und Rheinland-Pfalz stark vertreten. Im vergangenen Jahr konnte Streit office viele Ausschreibungen für das Jahr 2020 gewinnen und startete daher mit vollen Auftragsbüchern.

Die Business Unit Streit systec sieht sich weiterhin einem harten Verdrängungswettbewerb ausgesetzt. Der Spezialist rund um Digitalisierung von Dokumenten und moderner Arbeitswelttechnik schloss mit einem soliden Jahr 2019, blieb jedoch hinter den Umsatzerwartungen. Streit systec gehört mit seinen Partnern Canon, Kyocera, HP und Cisco zu den großen Playern im Bereich Bürotechnologie im Südwesten von Deutschland und forciert den digitalen Arbeitsplatz. Bereits gewonnene Aufträge sorgten für einen guten Start in das Jahr 2020 und für Optimismus.

Auch die Streit Büroausstattung und Leasing GmbH sowie Hief+Heinzmann, die zur Streit Gruppe zählen, vermelden Zuwachszahlen. Vor allem der Einrichter Hief+Heinzmann in Karlsruhe blickt auf ein Rekordjahr zurück: Die Umsatzsteigerung um 42 Prozent lässt sich auf ein überarbeitetes Image und den erfolgreichen Umbau am Standort Karlsruhe zu einer modernen Arbeitswelt zurückführen.

Strukturelle Veränderungen: Für die Zukunft gut gerüstet

Zusammen mit rund 250 Mitstreiterinnen und Mitstreitern hielt Streit auf dem traditionellen Kick Off Rückschau auf viele Veränderungen und Weiterentwicklungen, die in 2019 stattgefunden hatten. Die Neustrukturierung der Firmengruppe, in der nun auch die vier Kinder von Rudolf und Sigrid Bischler als Gesellschafter vertreten sind, die Erweiterung des Beirates sowie die Erweiterung der Geschäftsführung von Streit Service & Solution waren wichtige Schritte im vergangenen Jahr, um das Familienunternehmen für die Zukunft zu rüsten und einen Generationenwechsel vorzubereiten.

Gesundes agiles Arbeiten

Auch das Unternehmens-Organigramm hat sich durch agiles Arbeiten verändert. „Das agile Arbeiten als zunächst zarte Pflanze ist deutlich gewachsen“, so Rudolf Bischler. Streit hat hier viel investiert und neue Strukturen eingeführt für selbstverantwortliches agiles Arbeiten. „Wir spüren, wieviel sich durch die agile Arbeitsweise bei uns bewegt hat. Das ist großartig“, so Rudolf Bischler. „Denn Arbeiten soll Spaß machen, und das tut es bei uns. Unser Team ist hochmotiviert. Wir streiten für eine gesunde und bessere Arbeitswelt“, so der Geschäftsführer weiter.

Streit hatte den renommierten Neurowissenschaftler Professor Joachim Bauer als externen Referenten zur Kick Off Veranstaltung eingeladen. Joachim Bauer unterfütterte mit vielen wissenschaftlichen Forschungsergebnissen die Bedeutung einer positiven Arbeitsplatzkultur. Er referierte über „Motivation, Zusammenarbeit und gute Führung am Arbeitsplatz“. Einmal mehr wurde im Vortrag deutlich, dass Streit mit der Etablierung einer guten Arbeitsplatzkultur Vorreiter ist und seinen Mitarbeitenden damit eine hohe Wertschätzung entgegenbringt und für ein gesundes Arbeitsklima sorgt. Nicht zuletzt die Auszeichnung durch das Beratungsnetzwerk Great Place to Work – hier hatte Streit im vergangenen Jahr die Spitzenposition in Baden-Württemberg als Top-Arbeitgeber errungen sowie Platz drei im bundesweiten Wettbewerb – sowie eine Sonderauszeichnung Ende des vergangenen Jahres für hervorragende Personalarbeit durch den Human Capital Club München verdeutlichen, dass Streit konsequent einen arbeitnehmerfreundlichen Weg geht und mit einem kooperativen Führungsstil überzeugt.

Planungen 2020

Streit wird auch weiter auf Wachstumskurs bleiben. Denn wichtige Projekte wie der Ausbau der Digitalisierung sowie das geplante neue Logistikzentrum in Gegenbach erfordern hohe Investitionen. „Wir arbeiten derzeit an der architektonischen Entwicklung und Finanzplanung und wollen 2020 mit den Bauarbeiten für unser neues Logistikzentrum beginnen“, so Geschäftsführer Rudolf Bischler.