Vitra Landi-Stuhl

Vitra Landi-Stuhl

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Designed von Hans Coray

Hans Coray schuf mit diesem Landi Stuhl die neuartige Typologie der dreidimensionalen Designgeschichte des 20. Jahrhunderts. Entwickelt wurde der Landi Stuhl für die Schweizer Landesausstellung von 1939. Der leichte, stapelbare Landi-Stuhl ist robust und witterungsbeständig. Eleganz und formale Reduktion haben dazu beigetragen, dass der Landi Stuhl über die Jahre zum Klassiker wurde.

Art.-Nr. 6006758
EAN: 4055737046032

769,00 *

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Untergestell: Armlehnen und Beine aus umgeformten Aluminiumprofilen, mit Querstreben aus Aluminium verschweisst, Oberfläche matteloxiert

Sitzschale: Sitzschale aus tiefgezogenem und gebördeltem Aluminiumblech mit 91 gestanzten Löchern, Oberfläche matteloxiert

Gleiter: Gleiter aus hellgrauem TPE-Spritzguss.

Einsatz: Für den Einsatz im Freien geeignet.

Hinweis: Der Landi-Stuhl lässt sich nach Originalentwurf senkrecht zu 6 Stück stapeln.

Vitra stellt den Klassiker getreu dem Original und nach den neusten technischen Möglichkeiten her. Die eloxierte Aluminiumoberfläche des Stuhles ist langlebig und witterungsbeständig, kann aber durch das Aufeinanderstellen der Stühle Gebrauchsspuren erhalten.

Vitra

Vitra berücksichtigt mit spielerischer Leichtigkeit Arbeitsprozesse, Bedürfnisse, Funktionalität und Ästhetik bei der Konzeption seiner Möbel und bei der Planung komplexer Arbeitsräume. Eintausendundeins kluge Gedanken zur Gestaltung von Büros bilden ein buntes Universum für die Idee von Net ’n’ Nest: Arbeiten mit allen zusammen oder konzentriert für sich allein. Beides ist bei Vitra möglich.

 

Hans Coray Hans Coray

Hans Coray wuchs in Zürich auf, promovierte in Romanistik, begann zu Anfang der 1930er-Jahre als Autodidakt mit Techniken der Metall- und Drahtverarbeitung zu experimentieren und wandte diese auf Entwürfe von Möbeln, anderen Produkten und Skulpturen an. Er war in den Künstlerkreisen im Umfeld der Dada-Bewegung und der Zürcher Konkreten wie Max Bill, Verena Loewensberg oder Hans Fischli zuhause.

Im Sommer 1938 forderte ihn der Bauhaus-Schüler Hans Fischli auf, Modelle für den offiziellen Stuhl der Schweizer Landesausstellung von 1939 zu entwerfen, die „in jeder Beziehung neu sein sollten.“ In kürzester Zeit entwickelte Hans Coray zwei Prototypen, sein Entwurfsziel war „ein Stuhl ganz aus Aluminium für die vertikale Stapelung“. Er wollte einen leichten und grazilen Stuhl schaffen, der einen freundlichen Ausdruck hatte und den Nutzern herausragenden Komfort bot. Der Landi-Stuhl, sein erster realisierter Stuhlentwurf, wurde zum Meilenstein des Designs. Der Humanist Coray schuf bis in die 1950er-Jahre hinein weitere Möbel, in späteren Jahren widmete er sich zunehmend der Malerei und der Bildhauerei.

 

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