Grünhof setzt komplett auf Vitra-Design am Colombipark

Co-Workingspace Grünhof

Im Herzen der Stadt Freiburg hat der Grünhof – Inkubator für kreative Gründungskultur – nun seinen dritten Standort im Juni eröffnet. Am Rande der Fußgängerzone geht seither die Schiebetüre im Rotteck-Gebäude der ehemaligen Touristen-Info für Start Ups auf. Ein großer gemütlicher Arbeitsraum im Open Space Format und zwei Fokusräume mit neuesten Video-conferencing Tools und digitalen Whiteboards stehen seither kleinen Teams der Gründerszene zur Verfügung. Komplett ausgestattet mit Vitra-Produkten, heimelig, gemütlich, fancy und funktional.

 

„Ansprechende Wohnzimmeratmosphäre ist sehr wichtig“

„STREIT hat uns hier wunderbar unterstützt, einen top Service bereitgestellt und als entscheidender Mittelsmann zu Vitra uns vieles ermöglicht“, so Hagen Krohn, Mitgründer und Co-Geschäftsführer des Grünhof.

Mit der Einrichtung im Rotteckgebäude hat der äußerst erfolgreiche Grünhof nun seinen dritten Standort aufgebaut. Vor drei Jahren eröffnete der umtriebige und visionäre Hagen Krohn den Kreativpark Lokhalle, nachdem die Räumlichkeiten im Grünhof-Gebäude aus allen Nähten geplatzt waren. Die Lokhalle – der Hotspot der Freiburger Gründerszene – war so schnell ausgebucht, dass sogleich über einen dritten Standort nachgedacht wurde.

„Die Nachfrage nach Co-Working Plätzen ist ungebrochen hoch“, erzählt Hagen Krohn, „trotz Corona.“ Arbeiten im Homeoffice hat zugenommen. Nicht alle jedoch können gut von zuhause aus arbeiten und suchen daher eine flexible Co-Working-Lösung. „Wir hatten und haben weiterhin eine lange Warteliste aus Einzelpersonen und Teams, die Schreibtisch und Büroumgebung suchen.“ Für seine Gründerteams sind eine optisch ansprechende Wohnzimmeratmosphäre sehr wichtig.

 

„Es soll nicht nach Büro aussehen“

Junge Startups wollen in besondere Räume. „Es soll nicht nach Büro aussehen“, sagt Hagen Krohn, „die Optik ist wichtig.“ Deshalb auch die Entscheidung für Vitra. Denn gutes Design bietet einen Mehrwert. Krohns Highlight ist das gebogene Soft Work Sofa. Die Sitzlandschaft ist mit integrierten Steckdosen und Tischchen ausgestattet. Ein beliebter Arbeitsplatz. Auch die Dancing Wall – eine mobile Trennwand und ideal für agile Strukturen – zählt zu seinen Favoriten. Und natürlich die höhenverstellbaren Schreibtische.

Der gesamte Style am neuen Standort Rotteckring ist harmonisch. Wichtig war den Macherinnen und Machern des Grünhofes ein Ort mit flexiblen Arbeitstypologien. Arbeiten an der Bar, am Esstisch, auf dem Sofa, am Schreibtisch – jeder Ort eignet sich. So kann man schnell die Arbeitsstimmung wechseln und die Klaviatur aus Konzentration und Entspannung in allen Nuancen bespielen.

 

„Unser Publikum will Design, Atmosphäre und Funktionalität“

„Die Funktionalität und damit die Basis muss für unser Publikum stimmen“, so Hagen Krohn, „aber neben Tisch und Stuhl will es auch Design und Atmosphäre“.

Der Grünhof kommuniziert sehr viel über die sozialen Medien. Fotos auf Instagram etwa sind die besten Werbeträger. „Das kommt gut an. Gutes Design bietet einfach einen großen Mehrwert. Die Leute wissen das zu schätzen.“

Die Leute: Das sind Gründerteams aus der Start Up Szene. Zwei Drittel beschäftigen sich mit Nachhaltigkeitsthemen, „also CO2-Ausstoß, Wald, Klimawandel“. Ein Drittel kommt aus Marketing und Softwareentwicklung.

 

„Unser Erfolgsrezept: Community Management“

Der Grünhof ist mit seinen drei Standorten in Freiburg sehr erfolgreich, hat mit seinem Konzept längst die Stadt überzeugt und mit im Boot. Neben den visionären Gedanken ist ein wichtiges Erfolgsrezept das sogenannte Community Management: „Wir wollen kein Ghetto. Wir wählen aus. Die richtige Mischung der Menschen und Teams machts“, so Krohn. „Wir kuratieren sorgfältig, damit eine gute Arbeitsatmosphäre entsteht. So sind wir auch als Grünhof Co-Working Space viel resilienter durch die Pandemie gekommen. Unser Communitiy Management schafft eine große Bindung unter den Leuten.“

Der Co-Working Space am Rotteckring ist nur eine Zwischenlösung. Das Gebäude wird einst für das NS-Dokumentationszentrum benötigt. Der beliebte Co-Working Space zieht im kommenden Jahr weiter an den Augustinerplatz in die ehemaligen Räume von Jobrad. Dann auf 1.200 qm. Die Eröffnung ist auf Dezember 2022 anvisiert. Hagen Krohn rechnet auch hier wieder mit großem Andrang auf die begehrten Arbeitsplätze. Sein Tipp: Nicht abschrecken lassen. „Interessenten sollten sich unbedingt bei uns melden und sich nicht von der Warteliste im Kreativpark beirren lassen.“

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